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Zerstörung des Kachowka Staudamms in der Ukraine: Feuerwehrleute erinnern an Elbe-Flutkatastrophe vor 10 Jahren

Von Philipp Weitzel

Meterhoch überschwemmte Landschaften: Heute vor einem Jahrzehnt wurde die Bundesrepublik Deutschland von einer Flutkatastrophe an der Elbe heimgesucht. So wie jetzt nach der Zerstörung des Kachowka Staudamms in der Ukraine waren Menschen in der Not eines Hochwassers. Sie erfuhren internationale Unterstützung, aber auch direkte Hilfe.

169 Helfer aus dem Vogelsbergkreis – auch aus Romrod

Zu den Helfern zählten damals 169 ehrenamtliche Einsatzkräfte aus dem Vogelsbergkreis. Die Helfer verschiedener Hilfsorganisationen und Feuerwehren machten sich damals mit 34 Fahrzeugen auf den Weg in die amtsfreie Stadt Mühlberg im brandenburgischen Landkreis Elbe-Elster. Unter den Helfern waren auch Feuerwehrleute der Stadt Romrod.

Das solidarische Helfen für Menschen in der Not zählte. Im Katastrophengebiet wurden mit der Bundeswehr und dem Technischen Hilfswerk die örtlichen Dammanlagen geschützt. Zum Einsatz kamen Hubschrauber, Amphibienfahrzeuge und Boote. Alleine bei einem drohenden Dammbruch legten die Einsatzkräfte mehr als 25.000 Sandsäcke an einem Tag aus. Untergebracht waren die Helfer gemeinschaftlich auf Feldbetten in einer Sporthalle.

Die jetzigen Bilder aus der Ukraine wecken Erinnerungen. Die Romröder Feuerwehrleute hoffen für die Menschen vor Ort auf solidarische Hilfe und drücken ihre Anerkennung für die Einsatzkräfte im Flutgebiet aus. Das solidarische Helfen für Menschen in der Not zähle nach wie vor.

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