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Über 40 Brandschutzhelfer ausgebildet

Von Philipp Weitzel

Sicherheit am Arbeitsplatz: Mehr als 40 Arbeitnehmer und Arbeitgeber haben am Freitag bei der Freiwilligen Feuerwehr in Romrod eine Ausbildung zum Brandschutzhelfer absolviert.

„Ein Brand stellt für jedes Unternehmen eine ernste Gefährdung dar“, so die Organisatoren vom örtlichen Förderverein der Freiwilligen Feuerwehr. Wie sie sagten, trage jeder „Chef“ im Brandfall eine Verantwortung für seine Beschäftigten, den Fortbestand des Betriebs und die betroffene Öffentlichkeit. Zum betrieblichen Brandschutz in Deutschland gehören laut ihren Angaben daher eine regelmäßige Unterweisung aller Beschäftigten und eine Ausbildung von Brandschutzhelfern. „Die Notwendigkeit zur Bestellung von Brandschutzhelfern ergibt sich unter anderem aus der Technischen Regel für Arbeitsstätten (ASR)“, so die Organisatoren.

Das Ziel der Ausbildung der Brandschutzhelfer am Freitag war, wie man bei einem Brand im Betrieb richtig reagiert. So wurde unter anderem die Handhabung von Feuerlöschern ausgebildet, hierzu kam auch ein Feuerlöschtrainer zum Einsatz. Die Teilnehmer aus dem Einzelhandel, von einer Bäckerei, einem Steuerbüro, einem Hotel, einem Kampfmittelräumdienst und einer Tierarztpraxis erhielten zudem Einblicke in die Arbeit der Freiwilligen Feuerwehr vor Ort. So wurde der Ablauf nach einem Notruf bei den ehrenamtlichen Einsatzkräften vorgestellt und was man bis zu deren Eintreffen alles selbst unternehmen kann. Dass es im Vogelsbergkreis keine Berufsfeuerwehr gibt, überraschte den ein oder anderen Teilnehmer offensichtlich. „Für die Sicherstellung des Brandschutzes ist in Romrod der Magistrat verantwortlich, hier und in den übrigen 18 Vogelsbergkommunen bedient man sich einer Freiwilligen Feuerwehr“, so die Organisatoren der Brandschutzhelfer-Ausbildung.

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