Skip to content Skip to main navigation Skip to footer

Glasfaser-Ausbau der TNG in Strebendorf gestartet

Glasfaser-Ausbaustart in Romrod-Strebendorf (September 2022) - Bautrupp - 800x300

Von Thomas Liebau (Text) und Björn Weitzel (Fotos)

Glasfaser-Internet bis ins Haus – das war das Versprechen, mit dem der in Kiel ansässige Breitbandanbieter TNG im Sommer 2020 nach Romrod kam. Endlich schnelles Internet! Die Glasfaserinitiative Romrod warb um Interessenten, im Oktober 2020 war die erforderliche Quote erreicht: Rund 50% der Romröder Haushalte wollten zur TNG wechseln. Dann geschah lange nichts – zum Unmut vieler Bürger. Jetzt hat der Ausbau begonnen: In Strebendorf markierte am heutigen Dienstag ein Trupp des von der TNG beauftragten Bauunternehmens Circet Deutschland gemeinsam mit Dirk Schlemmer, dem Bauhofleiter der Stadt, die Trassenführung und die Häuser, die einen Anschluss erhalten werden.

Nach dem symbolischen Spatenstich am 25. August geht’s nun also tatsächlich in die operative Phase. “Ich freue mich, dass die TNG den vor einigen Tagen versprochenen zeitnahen Ausbau startet”, so Bürgermeister Hauke Schmehl, der vor zwei Jahren auch schon in der Glasfaserinitiative für den Ausbau und die erforderliche Quotenerreichung warb. Darüber hinaus werden auch die Vertriebsaktivitäten der TNG wieder “sichtbar”: Wie das Unternehmen mitteilte, können sich Interessenten auch jetzt noch für einen schnellen Internetanschluss anmelden. Die TNG berät am Freitag, 23. September, sowie am Freitag, 21. Oktober, Interessenten im Bürgerhaus Romrod (15 bis 19 Uhr). Online kann man ebenfalls seinen Vertrag abschließen: www.tng.de/romrod

Turboschnelles Internet mit Übertragungsraten von bis zu 1000 Mbit/s, davon kann man in Romrod derzeit nur träumen. Während die Ortsteile Romrod und Zell vor allem dank Telekom-Vectoring “ordentliches” Internet mit VDSL-Geschwindigkeit haben (einige Kabelinternet-Anschlüsse gibt’s auch), bekommt man in den “Oberdörfern” Nieder-Breidenbach, Ober-Breidenbach und Strebendorf mitunter nur quälend langsame Übertragungsraten im einstelligen Mbit/s-Bereich – Geschwindigkeiten, die andernorts vor 20 Jahren schon Standard waren. Deshalb startet der Netzausbau auch dort. Als erster Ortsteil ist Strebendorf dran, wo man neben schlechtem Internet auch noch miserablen Mobilfunkempfang hat. Nächster Schritt werden die Tiefbauarbeiten in Strebendorf sein, die noch im September beginnen sollen.

Zurück zum Anfang