Romrod bekommt drei neue Löschfahrzeuge: Förderverein der Freiwilligen Feuerwehr spendet Federwippen in Feuerwehrform für die Spielplätze der Stadt
Von Volker Schwenzfeier
Auf den ersten Blick klingt es nach einer großen Investition in den Fuhrpark. Doch bei näherem Hinsehen steckt etwas anderes dahinter: Der Förderverein der Freiwilligen Feuerwehr Romrod e. V. hat drei neue Federwippen in Form von Feuerwehrautos angeschafft und offiziell an die Stadt übergeben. Die leuchtend roten Spielgeräte stehen ab sofort auf den drei Spielplätzen in Romrod, am Kindergarten Jahnstraße, am Kindergarten Lutherstraße und auf dem Spielplatz an der Katholischen Kirche, und sorgen dort für viel Freude bei den Kindern.
Ermöglicht wurde die Anschaffung durch eine Spende in Höhe von 2.000 Euro aus dem Förderprogramm der GlücksSpirale über Lotto Hessen. Der Förderantrag wurde im Mai 2024 durch den damaligen Pressewart Philipp Weitzel gestellt. Nach der Zusage Anfang 2025 entschied sich der Vorstand gemeinsam mit dem städtischen Bauhof für das Modell „Feuerwehrauto“ des Herstellers Sauerlandspielgeräte. Die verbleibenden Kosten in Höhe von rund 700 Euro übernahm der Förderverein aus eigenen Mitteln.
„Ein Spielgerät mit echtem Feuerwehr-Charme, das passt einfach zu Romrod“, freute sich Reinhold Weitzel, Vorsitzender des Fördervereins, bei der offiziellen Übergabe am 30. Juni 2025. In diesem Zusammenhang dankte er besonders seinem Sohn Philipp für die Idee und die Antragstellung sowie Jürgen Horn, der sich um die Einholung der Angebote und die anschließende Beschaffung kümmerte.
Bürgermeister Hauke Schmehl bedankte sich im Namen der Stadt für das Engagement des Vereins und hob hervor, welche wichtige Rolle der Förderverein mit seinen Ideen und seinem Einsatz für Romrod spielt. Dabei erinnerte er auch an das Projekt „Feuerfit“ am Sportplatz, das ebenfalls durch den Verein initiiert wurde.
Der Aufbau der Geräte wurde vom städtischen Bauhof übernommen. Die neuen Wippen sind nun fest installiert und einsatzbereit, wenn auch eher für spaßige Einsätze im Sand als für den echten Alarmfall.