Faunistische Erfassung im Baugebiet „Am Hopfengarten“ in Romrod
In den vergangenen Wochen sind bei der Stadtverwaltung vermehrt Anfragen zum Baugebiet „Am Hopfengarten“ eingegangen. Gerne informiert das Team der Stadtverwaltung daher über den aktuellen Stand.
Das Baugebiet befindet sich noch ganz am Anfang der Planungen. Bevor weitere Schritte erfolgen können, sind umfangreiche Untersuchungen zum Artenschutz notwendig. Diese werden derzeit vom beauftragten Fachbüro PlanÖ GmbH durchgeführt.
Um die im Baugebiet vorkommenden Tierarten nachweisen zu können, wurden in dem Gebiet verschiedene Hilfsmittel ausgelegt:
- Reptilienquadrate (im Foto als „R“ bezeichnet): Flache Folien oder Platten, die Tieren wie Eidechsen oder Schlangen als Unterschlupf dienen. So können sie schonend erfasst werden.
- Haselmaustubes (im Foto als „H“ bezeichnet): Kleine Röhren, die als Nist- und Schlafplätze für die seltene Haselmaus dienen und eine Beobachtung ermöglichen.
Die Erfassungen laufen voraussichtlich bis Ende Oktober 2025. Danach werden alle Materialien wieder vollständig entfernt.
Die Stadt Romrod bittet um Verständnis für diese notwendigen Arbeiten. Sie sind ein wichtiger Schritt, um das Baugebiet umweltgerecht und unter Berücksichtigung des Artenschutzes weiterentwickeln zu können.