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Würdevoller Volkstrauertag der Stadt Romrod in Zell

Am Sonntag fand in der Kirche Zell die Gedenkveranstaltung der Stadt Romrod zum Volkstrauertag statt. Auch in diesem Jahr waren Bürgerinnen und Bürger aus allen Ortsteilen eingeladen, gemeinsam der Opfer von Krieg und Gewaltherrschaft zu gedenken und ein Zeichen für Frieden, Versöhnung und Solidarität zu setzen.

Da Pfarrerin krankheitsbedingt Tamara Kaulich verhindert war, wurde der Gottesdienst von Pfarrer Walter Bernbeck geleitet. Gemeinsam mit der Kirchengemeinde gestaltete er eine nachdenklich stimmende Andacht, die nicht nur an die Opfer des Ersten und Zweiten Weltkriegs erinnerte, sondern den Bogen bis in die Gegenwart spannte. Bernbeck machte deutlich, wie schnell uns der Krieg wieder einholt – sei es in der Ukraine, in Israel und Palästina oder in den vielfach übersehenen Konflikten in afrikanischen Ländern.

Für die musikalische Umrahmung sorgte der Posaunenchor Angenrod, der der Veranstaltung einen würdevollen Rahmen verlieh. Nach dem Gottesdienst begaben sich die Teilnehmenden gemeinsam zum Zeller Friedhof, wo die Kranzniederlegung stattfand.

Die Ortsvorsteher Fabian Musch (Romrod), Stephan Diehl (Strebendorf), Angela Petersen (Nieder-Breidenbach) sowie – stellvertretend für Ober-Breidenbachs Ortsvorsteherin Ulrike Geisel – die Bundeswehrsoldaten Heiko Loetz und Sohn Moritz Loetz nahmen die Kränze entgegen. Mitglieder der Freiwilligen Feuerwehr Zell trugen anschließend den Kranz zum Ehrenmal des Zeller Friedhofs.

Die Niederlegung der Kränze erfolgte im Beisein von Bürgermeister Hauke Schmehl, Ortsvorsteher Kai Habermann und Stadtverordnetenvorsteherin Christiane Schlitt. Karin Born, die als Kirchenvorsteherin ebenfalls am Gottesdienst mitgewirkt hatte, fand zur Kranzniederlegung passende und bewegende Worte.

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