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Gedenkfeier in Romrod: Kranzniederlegung durch Ortsvorsteher, Feuerwehr und Bürgerinnen und Bürger

In diesem Jahr fand die zentrale Gedenkveranstaltung der Stadt Romrod zum Volkstrauertag im Stadtteil Zell statt. Nachdem im vergangenen Jahr erstmals Ober-Breidenbach den Rahmen für die städtische Gedenkfeier bildete, setzt die Stadt Romrod damit die neue Tradition fort, den zentralen Ort des gemeinsamen Gedenkens jährlich zu wechseln.

Im Anschluss an die Veranstaltung wurden die von der Stadt vorbereiteten Kränze an die jeweiligen Ortsvorsteherinnen und Ortsvorsteher übergeben. Damit sollte in allen Teilen der Stadt ein eigenes würdiges Zeichen des Erinnerns gesetzt werden. Aus dieser Übergabe heraus entstand die Idee des Romröder Ortsvorstehers Fabian Musch, die Kranzniederlegung in Romrod nicht im Stillen vorzunehmen, sondern gemeinsam mit der Feuerwehr durchzuführen.

So versammelten sich am frühen Sonntagnachmittag Mitglieder der Freiwilligen Feuerwehr, Ortsvorsteher Fabian Musch sowie zahlreiche Bürgerinnen und Bürger am Friedhof. Zwölf Einsatzkräfte begleiteten die Kranzniederlegung, die durch die Feuerwehr würdevoll vorgenommen wurde.

Im Rahmen der kurzen Zeremonie erinnerte Fabian Musch an die Bedeutung des Volkstrauertags und die Verantwortung, die aus der Geschichte erwächst. Anschließend verlasen Angehörige der Feuerwehr die Namen der Gefallenen und Vermissten aus beiden Weltkriegen. Für einen eindrucksvollen musikalischen Rahmen sorgte – wie in den Vorjahren – Jens Zulauf mit einem Trompetensolo. Den Abschluss bildeten eine Ansprache und ein gemeinsames Gebet, gesprochen von Pfarrerin Simona Janssen.

Die Veranstaltung zeigte eindrucksvoll, dass Erinnerungskultur in Romrod nicht im Stillen geschieht, sondern bewusst gemeinsam gelebt wird – getragen von Feuerwehr, Ortsvorsteher, Kirche und den Bürgerinnen und Bürgern der Stadt Romrod.

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