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Feuerwehren der Stadt Romrod übten gemeinsam im gesamten Stadtgebiet

Von Volker Schwenzfeier

Am Donnerstagabend fand eine groß angelegte Funk- und Orientierungsübung der Feuerwehren der Stadt Romrod statt. Auf Einladung der Einsatzabteilung Romrod beteiligten sich auch die Ortsteile Nieder-Breidenbach, Strebendorf und Zell an der Ausbildung. Insgesamt waren fünf Fahrzeuge im Einsatz, besetzt mit rund 30 aktiven Feuerwehrkräften.

Übungsleiter Volker Schwenzfeier erläuterte zu Beginn die Ziele der Übung und wies auf besondere Herausforderungen hin. Er zeigte sich erfreut, dass so viele Einsatzkräfte der Einladung gefolgt sind.

Im gesamten Stadtgebiet waren 14 Stationen vorbereitet, die von den Fahrzeugbesatzungen per Funk angefahren wurden. Dort galt es, unterschiedlichste Aufgaben zu meistern: So mussten enge Straßen befahren, festgelegte Rettungspunkte angesteuert oder spezielle Objektanfahrten – wie zur Grundschule Romrod – geprobt werden. An zwei Stationen stand der Aufbau eines Löschangriffs im Mittelpunkt, um einen fiktiven Flächenbrand zu bekämpfen. Eine dieser Übungen fand in einem Neubaugebiet statt, wo auch zahlreiche Anwohner, darunter viele Kinder, das Geschehen interessiert verfolgten und bei sommerlichen Temperaturen ihren Spaß hatten.

Wehrführer Manuel Gemmer zeigte sich am Ende der Übung sehr zufrieden und dankte allen beteiligten Ortsteilen für ihre Mitwirkung. Auch der stellvertretende Stadtbrandinspektor Steffen Brassel lobte die Ausarbeitung: „Eine solche Übung sollte öfter im Jahr stattfinden. Sie verbessert nicht nur Ortskenntnis und Funkpraxis, sondern stärkt auch das Miteinander aller Romröder Wehren.“

Ein besonderer Dank von Wehrführung und Stadtbrandinspektion ging an Volker Schwenzfeier für die Planung und Durchführung dieser komplexen Ausbildung. Er lobte abschließend das gute Zusammenspiel aller Beteiligten: „Es macht Freude, mit so einer motivierten Truppe zu arbeiten.“ Den kameradschaftlichen Abschluss bildete ein gemeinsamer Bratwurst-Imbiss am Feuerwehrhaus Romrod.

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