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Feuerwehren der Stadt Romrod üben den Umgang mit Brandmeldeanlagen

Von Volker Schwenzfeier

Die Freiwilligen Feuerwehren aus Romrod und Zell führten am Donnerstagabend letzter Woche eine gemeinsame Ausbildungseinheit zum Thema Brandmeldeanlagen (BMA) durch. Ziel war es, die theoretischen Grundlagen mit einer praxisnahen Übung zu verbinden und so die Einsatzbereitschaft im Ernstfall weiter zu stärken.

Ausbilder Stefan Bing vermittelte zunächst im Schulungsraum mit Unterstützung einer Präsentation die wichtigsten Inhalte: Unterschiede zwischen einer Brandmeldeanlage und einem einfachen Hausalarm, die verschiedenen Meldertypen sowie die zentralen Bestandteile einer Anlage – angefangen bei der Blitzleuchte über den Schlüsseltresor bis hin zum Feuerwehr-Bedienfeld. Außerdem wurde erläutert, in welchen Objekten BMAs verpflichtend eingebaut werden müssen, welche Anlagen es im Stadtgebiet Romrod gibt und wo alternative Lösungen bestehen.

Im Anschluss folgte der praktische Teil im Schloss Romrod, wo die dort installierte Brandmeldeanlage besichtigt wurde. Schwerpunkt war der richtige Umgang mit Laufkarten, anhand derer die Melder im Gebäude gezielt aufgesucht wurden. Damit konnte die Vorgehensweise im Ernstfall realitätsnah geübt werden. Für die Verlegung zum Übungsobjekt wurden ein Löschfahrzeug und ein Mannschaftstransportwagen eingesetzt.


Zum Abschluss dankte Stefan Bing dem Schloss Romrod für die Möglichkeit, die Anlage vor Ort nutzen zu dürfen, sowie allen Teilnehmerinnen und Teilnehmern für das Interesse und die aktive Mitarbeit. Der stellvertretende Stadtbrandinspektor Steffen Brassel unterstrich die Bedeutung des Themas und bedankte sich bei Ausbilder und Einsatzkräften gleichermaßen: „Gerade weil Brandmeldeanlagen in Romrod aktuell weniger Einsätze verursachen, ist regelmäßige Ausbildung entscheidend, um im Ernstfall vorbereitet zu sein.“

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