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Städtepartnerschaft-Skulptur am Schlossmuseum

Skulptur am Schlossmuseum Romrod

An der Giebelwand des Schlossmuseums hängt ein Kunstobjekt, das für viele Passanten und Besucher Romrods gut sichtbar ist – aus dem Auto heraus, für Radfahrer, Fußgänger, Hochzeitsgäste und Museumsbesucher. Das Wandrelief aus Edelstahl ist etwa 1,3 Meter groß, wurde 2015 anlässlich des 25. Jubiläums der Städtepartnerschaft mit La Coquille enthüllt und zeigt die Jakobsmuschel, das alte Pilgerzeichen und Stadtwappen von La Coquille, zusammen mit den Burgzinnen des Stadtwappens von Romrod. Der Entwurf stammt von dem bekannten Kunstprofessor Manfred Stumpf aus dem Romröder Ortsteil Nieder-Breidenbach.

Das Objekt symbolisiert ein Vierteljahrhundert gelebte Freundschaft zwischen den zwei Kommunen La Coquille in Frankreich und Romrod und soll den Wert und die Kraft von Freundschaft über Zeit und Grenzen hinaus sichtbar werden lassen.

Interessant ist, dass man während der Restaurierung und Ausgrabungsarbeiten des Romröder Schlosses auch eine mittelalterliche Pilgermuschel gefunden hat. Es ist also durchaus denkbar, dass die alten Romröder vielleicht schon viel früher durch La Coquille gekommen waren. Denn gibt man den direkten Fußweg von Romrod nach Santiago de Compostela, dem großen spirituellen Ziel des europäischen Pilgerweges, in Google Maps ein, kommt man ziemlich genau und auf halber Strecke durch La Coquille. Die Städtepartnerschaft könnte also weitaus älter sein als 25 Jahre!

Städtepartnerschaft-Skulptur am Schlossmuseum Romrod (Foto: Thomas Liebau)

Adresse

Alsfelder Straße 1, 36329 Romrod

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